Unterstützung für die Ukraine

10.03.2022
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Liebe Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, Nutzer*innen ,

Die Ereignisse in den Medien überschlagen sich, seit zwei Wochen herrscht Krieg in Europa. Wir möchten als allererstes allen persönlich betroffenen Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen unser Beileid aussprechen und Ihnen und Ihren Familien alle Kraft der Welt wünschen, diese schlimme Zeit zu überstehen.

Der Ukraine-Konflikt sorgt für eine Flucht von Menschen, meist Frauen und Kindern, die mit letzter Kraft aus dem Krisengebiet fliehen. Auch die Stadt Mönchengladbach ist sich ihrer Verantwortung bewusst und so hat Oberbürgermeister Felix Heinrichs am vergangenen Wochenende einen Einsatzstab installiert, der die Voraussetzungen für die Aufnahme der vom Krieg betroffenen Menschen schafft. Die Stadt Mönchengladbach hat 350 Plätze für Geflüchtete, die nicht bei Freunden und Familie unterkommen. Die ersten geflüchteten Ukrainer*innen sind bereits angekommen. (Offizielle Meldung Stadt Mönchengladbach)

In der Bevölkerung ist ein große Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Die häufig gestellte Frage ist dabei, wie man sich selbst einbringen kann. Auch im Kollegium und bei Nutzer*innen kam die Frage auf. Wer selbst ein paar Euro spenden kann/möchte oder Nutzer*innen hat, die etwas beisteuern wollen, kann die folgenden Infos der Stadt Mönchengladbach nutzen.

Die Stadt Mönchengladbach hat eine zentrale E-Mail-Adresse für Hilfeersuchen und Hilfsangebote freigeschaltet. Sie lautet ukrainehilfe@moenchengladbach.de. Telefonische Anfragen von Hilfswilligen und ankommenden Ukrainer*inen nimmt die Stadtverwaltung unter den Rufnummern 02161/2542512 und - 42513 entgegen. Die Rufnummern sind montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.

Infos für Hilfswillige:
„Derzeit erreichen die Stadt bereits zahlreiche Anfragen von Menschen, die Sachspenden leisten möchten. Davon wird derzeit – auch in Absprache mit dem Deutschen Roten Kreuz – abgeraten. „Wir sind in Kontakt mit Hilfsorganisationen und unseren Nachbarkommunen, die Kontakt in die Krisenregion haben. Sollten sich konkrete Hinweise ergeben, welche Hilfsgüter benötigt werden, geben wir dies rechtzeitig bekannt“, so OB Felix Heinrichs.

Wer Hilfe bei der Unterbringung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen anbieten möchte, kann sich an die angegebene E-Mail-Adresse wenden. Wer konkrete Unterstützung leisten will, kann dies auch mit Geldspenden tun, zum Beispiel über die "Aktion Deutschland Hilft" (IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600, BIC: COBADEFFXXX, Commerzbank, Stichwort: ARD/ Nothilfe Ukraine, www.spendenkonto-nothilfe.de)

"Aktion Deutschland Hilft" ist ein Zusammenschluss von 23 deutschen Hilfsorganisationen, darunter action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland, Habitat for Humanity, HELP - Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Der Paritätische.“ (Stadt Mönchengladbach)